Jedes Schichtdickenmessgerät der QNix®-Baureihe weist eine hohe Genauigkeit auf. Um die Richtigkeit der Messung bzw. des Messbereichs zu gewährleisten, setzen wir bei unseren Messgeräten und Sonden Rubine als Messspitze ein. Rubin ist mit einer Mohshärte von 9 eines der härtesten Materialien überhaupt – nur Diamanten sind härter. Zusätzlich wird die Oberfläche des Rubins poliert, um eine Beschädigung von beispielsweise dekorativen Beschichtungen zu verhindern.
Der Fokus unserer Messgeräte liegt mit dem „easy-to-use-Prinzip“ auf einer unkomplizierten Handhabung: Alle QNix®-Schichtdickenmessgeräte sind immer sofort einsatzbereit. Sie kommen in den meisten Anwendungsfällen mit einer Justierung (Kalibrierung) auf dem Grundwerkstoff aus – einfach aufsetzen, messen und ablesen. Dabei ist die QNix®-Baureihe für eine große Vielzahl verschiedener Beschichtungsmaterialien und Substrate nutzbar. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden können wir spezifische Anforderungen der unterschiedlichen Branchen bei der Weiterentwicklung unserer Schichtdickenmessgeräte berücksichtigen.
Alle Geräte entwickelt und produziert Automation Dr. Nix in der Zentrale in Deutschland – sie entstehen nach der typischen „Made-in-Germany-Gründlichkeit“. Richtigkeit und Präzision werden bei jedem Messgerät, das unser Haus verlässt, einzeln geprüft – was uns zu einem zuverlässigen Partner in der Schichtdickenmessung macht:
So stellen wir sicher, dass jedes Schichtdickenmessgerät, das unser Haus verlässt, die eng gesteckten Toleranzangaben erfüllt.
Diese Mentalität und Gründlichkeit hat Automation Dr. Nix verinnerlicht. Wir freuen uns, dass wir gut und hochwertig in Deutschland produzieren können.
Warum ist es wichtig, Richtigkeit, Präzision und Genauigkeit zu unterscheiden? Ganz einfach: Der systematische Fehler eines Messsystems (die Richtigkeit) lässt sich durch kalibrieren ermitteln und dokumentieren. Die Richtigkeit kann durch justieren verbessert werden. Der zufällige Fehler (die Präzision) kann nicht verbessert werden. Bei schlechter Präzision ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass ein einzelner Messwert nah am Mittelwert vieler Einzelmesswerte liegt. Das heißt, eine schlechte Präzision kann nur durch eine größere Anzahl von Einzelmessungen begegnet werden – und das kostet den Anwender Zeit.
Jedes Schichtdickenmessgerät der QNix®-Baureihe weisen eine hohe Messgenauigkeit auf. Richtigkeit und Präzision werden bei jedem Messgerät das unser Haus verlässt einzeln geprüft – was uns zu einem zuverlässigen Partner in der Schichtdickenmessung macht.
Die QNix®-Baureihe ist für eine große Vielzahl verschiedener Beschichtungsmaterialien und Substrate nutzbar. Automation Dr. Nix entwickelt und produziert alle QNix®-Reihen in der Zentrale in Deutschland. Sie entsteht nach der typischen „Made-in-Germany-Gründlichkeit“. Diese Mentalität hat Automation Dr. Nix verinnerlicht. Wir freuen uns, dass wir gut und hochwertig in Deutschland produzieren können.
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Die zerstörungsfreie, taktile Schichtdickenmessung auf metallischen Substraten lässt sich grob in zwei Verfahren der Messung unterteilen:
QNix® bietet mit seinem breiten Sortiment Schichtdickenmessgeräte und Sonden für viele Anwendungsbereiche. Zum Einsatz kommen alle gängigen Messverfahren:
Der Grundwerkstoff bzw. Untergrund des metallischen Beschichtungsträgers ist beispielsweise bei der Fahrzeugbewertung nicht immer klar ersichtlich oder auf die Schnelle erkennbar. Deshalb wenden Schichtdickenmessgeräte von QNix® automatisch das jeweils richtige Messverfahren an. Gerade im KFZ-Bereich werden immer mehr Karosserieteile aus Aluminium gefertigt. Viele Anwender arbeiten unter Zeitdruck und können den Grundwerkstoff vor der Messung nicht ausführlich prüfen. QNix®-Schichtdickenmessgeräte unterstützen den Anwender, indem sie erkennen, um welches zugrundeliegende Metall (bzw. Metallsubstrat) es sich handelt. Erkennt ein Schichtdickenmessgerät Stahl oder Eisen (Fe) als Beschichtungsträger, wendet es nach DIN EN ISO 2808 das Verfahren der Magnetfeldänderung an. Registriert das Gerät Nicht-Eisenmetalle (NFe) als Grundwerkstoff, löst es die Messung der Schichtdicke durch das Wirbelstromverfahren nach DIN EN ISO 2178 aus.
So können einerseits Beschichtungen aus nicht magnetischen, aber elektrisch leitfähigen Schichten bzw. Metallen wie Chrom, Zink oder Zinn auf magnetischen Grundwerkstoffen wie Stahl oder Eisen (Fe) bestimmt werden. Zusätzlich können Anwender auch die Schichtdicke von elektrisch isolierenden Schichten aus Eloxal oder Lack auf nicht ferromagnetischen, aber elektrisch leitfähigen Grundwerkstoffen wie Aluminium (NFe) bestimmen.
Hierzu zählen beispielsweise:
Bei der Beschichtung kann es sich um vielerlei Werkstoffe handeln. Die Dicke folgender Beispieloberflächen können die Produkte unserer QNix® Schichtdickenmessgeräte zerstörungsfrei messen:
Jedes Schichtdickenmessgerät unterliegt einer großen Anzahl von Fehlereinflüssen, die die Richtigkeit des Messergebnisses beeinflussen. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind dabei
Hochwertige Schichtdickenmessgeräte verfügen über eine sehr gute Temperaturkompensation. Trotz allem sollten Anwender bei starken Temperaturschwankungen die Richtigkeit der Ergebnisse bei der Messung der Schichtdicke immer überprüfen. Dies kann zum Beispiel mit einem unbeschichteten Substrat (der Referenzplatte) und einem Kalibriernormal (der Kalibrierfolie) erfolgen. Stellen Sie als Anwender nicht akzeptable Abweichungen bei der Messung der Schichtdicke fest, sollte das Messgerät justiert werden.
Die Materialeigenschaften des Substrates lassen sich in den meisten Fällen durch eine Justierung (häufig auch Kalibrierung genannt) kompensieren. Gängig sind:
Ob die Geometrie des Messobjektes – beispielsweise bei Krümmungen – einen Einfluss auf das Messergebnis hat, können Sie in einem ersten Schritt durch die Angaben des Herstellers im Datenblatt prüfen. In Grenzfällen oder wenn Zweifel bestehen, muss auch hier die Richtigkeit des Geräts mit Kalibriernormalen auf dem unbeschichteten Substrat geprüft und gegebenenfalls justiert werden.
Mit der von QNix® eingesetzten Messtechnik und der für jede Sonde individuell ermittelten und im Schichtdickenmessgerät gespeicherten Werkskalibrierung erreichen Sie in den meisten Fällen bereits durch eine Nullpunktjustierung (Normierung) auf dem originalen Substrat ohne Schicht eine hohe Richtigkeit der Messwerte. Diese können Sie nach der Nullpunktjustierung mit Kalibriernormalen überprüfen.
Wichtig: Setzen Sie zur Überprüfung oder Verbesserung der Richtigkeit Ihres Schichtdickenmessgerätes nur Kalibriernormale ein, deren Toleranzen Sie kennen und die vom Hersteller oder einem Kalibrierlabor zertifiziert wurden.
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